Die Bank für Vermögen zeichnet die besten Strategien innerhalb der Vermögensverwaltung „PRIVATE INVESTING“ mit den PI-STARS aus.

Bei den diesjährigen PI-Stars konnte sich SJB FondsSkyline 1989 e. K. in der Kategorie „Bestes Management“ behaupten. SJB hebt sich insbesondere beim Research hervor. Sebastian Zimmermann, Manager der SJB-Strategien, setzt nicht nur auf quantitative Auswertungen der Zielfonds. Vielmehr legt er aufgrund seiner antizyklischen Herangehensweise beim Investieren besonders großen Wert darauf, „hinter die Kulissen“ zu schauen. Und auch beim Risikomanagement zeigt sich, dass SJB eben die berühmten 10 % mehr liefert als die Konkurrenz. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung! Unser Team ist langjährig eingespielt, die Prozesse sind bewährt und dank dieser Beständigkeit können wir für unsere Anleger einen konkreten Mehrwert generieren!“, so Zimmermann. Unsere Meinung dazu: Recht hat er!

Doch was ist das Geheimnis von SJB FondsSkyline 1989 e. K.? Dazu haben wir Sebastian Zimmermann interviewt:

Herr Zimmermann, Sie haben bei den diesjährigen PI-Stars die Auszeichnung „Bestes Management“ erhalten. Dazu dürfen wir Ihnen im Namen der gesamten Bank für Vermögen herzlich gratulieren!

Vielen Dank im Namen der gesamten SJB. Wir haben uns über diese Auszeichnung sehr gefreut und sehen dies als Wertschätzung unserer Arbeit. Vor allem im Corona-Jahr 2020 galt es doch einige Herausforderungen zu meistern und es war nicht immer leicht, einen kühlen Kopf zu bewahren. Als eingespieltes Team – die meisten von uns sind schon seit vor der Finanzkrise 2008 bei der SJB – können wir auf einen langjährigen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Seit der Gründung 1989 haben wir unsere internen Abläufe und Regeln beim Management der Strategien kontinuierlich weiterentwickelt und an die Herausforderungen volatiler Märkte angepasst. Das hat uns im vergangenen Jahr geholfen, sodass sich Anleger in unseren Strategien auch 2020 über Zuwächse freuen konnten.

In der Tat ist uns bei der Bewertung aufgefallen, dass Sie ein sehr gut eingespieltes Team sind. Mindestens genauso herausragend ist, dass Sie starke Kapazitäten für das Fonds-Research aufwenden.

Richtig. Nur wenn wir den Markt und die Veränderungen im Blick haben, können wir die für uns interessantesten Fonds auswählen. Der alleinige Blick auf die Rendite ist da etwas zu kurz gegriffen. Wir achten auf die Historie, das Fondsmanagement und natürlich auch auf mögliche Überschneidungen der Aktien- oder Rentenpositionen. Bei über 8.000 Fonds und ETFs in Deutschland bedeutet das eine Menge Arbeit, die bei der SJB ein eigener Fondsanalyst übernimmt.

Wie funktioniert der Fondsselektionsprozess bei Ihnen?
Ziel ist es, uns ein eigenes Bild von der Qualität des Fondsmanagements zu machen, das über die Beurteilung rein quantitativer Faktoren hinausgeht. Das geschieht vorzugsweise im persönlichen Kontakt zu Fondsmanagern und Gesellschaften. In der Performanceanalyse sollte ein von uns ausgewählter Fonds dann ein möglichst hohes und zugleich stabiles, über rollierende Einjahresperioden erzieltes Alpha über den jüngsten Dreijahreszeitraum aufweisen. Ein renditetechnisch überzeugendes Produkt muss zudem über eine angemessene Risikostruktur verfügen, die über ein tendenziell niedriges Beta nachgewiesen wird. Über die Berechnung der Information Ratio und die damit verbundene Klassifikation des Rendite-Risiko-Profils werden die attraktivsten Fondsprodukte für die Strategien identifiziert.

Ihr Haus bietet die Strategien ja schon seit Längerem an. Welche Vorteile entstehen dabei für Sie und für Ihre Anleger?
Unsere Strategien sind erprobt. In guten Börsenjahren ist ein positives Ergebnis leicht zu erzielen. In turbulenten Phasen trennt sich aber die Spreu vom Weizen. Und genau hier haben wir bewiesen, dass sich Erfahrung auszahlt und am Ende für den Anleger lohnt. Die Strategien sind auch groß genug, damit wir auf die institutionellen Anteilsklassen der Fonds zugreifen und so Kostenvorteile und Einsparungen für die Anleger herausholen können.

Unsere Ansprechpartner bei der Bank für Vermögen unterstützen uns bei allen Fragen mit Rat und Tat. Auch die technischen Lösungen der BfV helfen uns bei Umschichtungen und beim Rebalancieren, sodass alle Kundendepots am selben Tag und zum gleichen Anteilspreis angepasst werden, unabhängig vom Anlagebetrag. Mittlerweile können Anleger die Depots in unseren Strategien auch online eröffnen und über die Vermögensübersicht am Computer sowie eine App der Bank für Vermögen die Entwicklung verfolgen – das sind hochmoderne Tools, die uns hervorragende Vertriebsmöglichkeiten bieten. Die tagesaktuellen Factsheets sorgen nicht nur für Transparenz, sondern sind für uns ebenfalls ein wichtiges Marketing-Instrument.

Kommen wir zu Ihrer Philosophie: Sie gehen sehr antizyklisch vor.
Hier halten wir uns an die Kaufmannsregel „Im Einkauf liegt das Geschäft“. Bei Banken wird immer noch anhand einer Favoritenliste das verkauft, was in der letzten Zeit gut gelaufen ist oder gerade neu aufgelegt wurde. Die zuletzt so stark gestiegenen Rohstoff- oder Valuefonds hatten Anleger da sicher nicht im Portfolio. Ganz im Gegensatz zu den SJB-Strategien, wo aufgrund unserer antizyklischen Markt- und Sektorenauswahl attraktiv bewertete Fondsprodukte mit langfristigem Aufwärtspotenzial die Grundlage bilden.

Wir nutzen unsere Marktanalysen und den regelmäßigen Austausch mit Fondsmanagern, um uns rechtzeitig über Trends und Besonderheiten zu informieren. Ist uns ein Markt oder eine Branche zu teuer, landet der Fonds auf unserer Watchlist und wir verfolgen die Entwicklung, bis uns ein Einstieg sinnvoll erscheint. In ausgefallene oder besonders volatile Themen investieren wir in mehreren Tranchen und nur bis zu einem gewissen Portfolioanteil. In Börsenphasen, in denen sich die Indexrekorde überschlagen, reduzieren wir dann die Gewichtung und bauen eine taktische Reserve auf. Grundsätzlich verfügen alle unsere Strategien über eine Geldmarktposition, um auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren zu können. Auch Neugeld landet nicht mit einem Schlag in der Strategie, sondern wird erst mal in einem Basisfonds geparkt und dann je nach Marktlage investiert.

Fassen wir zusammen, Herr Zimmermann: Welchen konkreten Mehrwert liefern Sie Ihren Anlegern?
Seit 1989 steht SJB für unabhängige Beratung. Wir haben keine eigenen Fonds, die wir bevorzugen, sondern wir suchen das aus, was für den Anleger in unseren Augen am besten ist. Und bei unseren drei Strategien SJB Substanz, SJB Surplus und SJB Nachhaltig ist für jeden Anlegertyp etwas dabei.

Wir verdienen nicht durch den Verkauf, sondern durch die langfristige Betreuung von Depots. Wenn unsere Anleger ein Plus machen, ist auch unser fester Prozentsatz mehr wert. Wir haben also das gleiche Interesse wie unsere Kunden.

Über unsere Strategien haben Anleger Zugriff auf Fonds, die sie so bei ihrer Bank nicht bekommen – entweder weil sie zu speziell sind oder weil die Tranche für die Bank keine Provision abwirft.

Wir kaufen, wenn andere verkaufen, und nehmen Gewinne mit, wenn die Presse „kaufen“ schreit. Lieber argumentieren wir diese antizyklische Vorgehensweise beim Kunden, als es uns leicht zu machen.

All das schaffen wir nur durch unsere langjährige Expertise seit 1989 und eine eingespielte Mannschaft mit über 175 Jahren gemeinsamer Markterfahrung.

Vielen Dank für das Interview, Herr Zimmermann!