Ein Investment in Einzeltitel ist vielen Anlegern und Beratern häufig zu riskant. Daher greifen beide gerne zu Investmentfonds, um durch Diversifikation Risiken zu reduzieren und Chancen der Rendite zu verstetigen. Dies können beispielsweise aktive Fonds sein, die von der Expertise der Fondsmanager abhängig sind, oder auch passive Fonds, wie Exchange Traded Funds (ETFs) oder andere Indexfonds Varianten. Die Frage, die Sie sich bei der Fondsauswahl allerdings immer stellen sollten ist: Wie gut ist der Fonds wirklich?
Diese Beurteilung ermöglichen unterschiedliche Kennzahlen, im Englischen „Ratio“. Ein einfaches und grundlegendes mathematisches Werkzeug, das verwendet wird, um die Beziehung zwischen zwei Zahlen zu verstehen. Für Finanzberater ist es wichtig zu verstehen, wie Die Kennzahlen zur Bewertung der Performance eines Anlagefondsportfolios verwendet werden.
Sie können die Leistung des Portfolios eines Anlegers analysieren, indem Sie die Kennzahlen analysieren und Renditen berechnen. Von Ihnen als Beratern wird erwartet, dass sie die Verhältnisse verstehen und interpretieren und den Kunden helfen, eine Entscheidung zu treffen.
Seit Jahren suchen Anleger, Fondsmanager und Aktienanalysten nach zuverlässigen Indikatoren, um die zukünftige Rendite und das Risiko des Besitzes einer einzelnen Aktie, Anleihe oder eines Wertpapierportfolios zu projizieren. Die zugrunde liegenden Annahmen lauten wie folgt:
- Alle Anlagen haben ein inhärentes Risiko, das beim Kauf übernommen wird.
- Renditen und Risiken können durch mathematische Analyse historischer Ergebnisse objektiv quantifiziert werden.
- Die Korrelation zwischen potenziellen Renditen und zugrunde liegenden Risiken variiert ständig und bietet Möglichkeiten, Investitionen mit maximalem potenziellen Renditepotenzial und minimalem Risiko zu erwerben.
Diese Annahmen veranschaulichen ein modernes Portfoliomanagement und sind die Grundlage für das in den 1960er Jahren entwickelte weit verbreitete Modell der Preisgestaltung von Kapitalanlagen (CAPM), das zu einem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für seine Schöpfer, William F. Sharpe, John Lintner und Jan Mossin, führte. Doch welche Kennzahlen führen nun dazu einen Fonds wirklich beurteilen zu können und welche Stärken oder Schwächen haben die einzelnen? Schauen wir uns das Ganze einmal näher an.
Obwohl alle Kennzahlen für die Messung der Bestandsleistung gleichermaßen wichtig sind, sind die entscheidenden Kennzahlen im Hinblick auf aktiv gemanagten Fonds Information-Ratio, Sharpe-Ratio, Tracking-Error und Active-Share. Diese sind sehr nützlich für Sie als Berater, bei der Auswahl aktiver Fonds, weil es zeigt wie erfolgreich der Manager handelt und welchen Mehrwert ein solcher Fonds gegenüber eines einfachen ETFs bietet. Aber was verbirgt sich genau hinter diesen Kennzahlen und wann sollte ich welche analysieren?
1. Alpha
Alpha ist das Maß für die Rendite eines Portfolios im Vergleich zu einer spezifischen Benchmark, die um das Risiko bereinigt ist. Die häufigste Benchmark im Einsatz – und diejenige, von der Sie annehmen können, dass sie verwendet wird, sofern nicht anders angegeben – ist der MSCI World. Eine Investition mit einem Alpha größer als Null hat mehr Rendite für die gegebene Menge des angenommenen Risikos geliefert. Ein negatives Alpha – weniger als Null – weist auf eine Sicherheit hin, die die Benchmark unterboten hat; es hat zu wenig für das eingegangene Risiko verdient. Investoren wollen in der Regel Investitionen mit hohen Alphas.
2. Beta
Beta ist das Maß für die Volatilität einer Investition gegenüber einem anderen Marktindex, wie dem MSCI World oder auch dem S&P 500 oder in Deutschland dem DAX.
Volatilität gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Wertpapier große Wertschwankungen erlebt. Wenn das Beta 1,0 ist, bewegt sich die Investition synchron mit dem Markt oder erlebt ein Maß für die Volatilität ähnlich des Marktes. Wenn das Beta positiv ist, bewegt sich die Investition mehr als der Index; wenn negativ, ist die Investition weniger volatil als der Index. Ein Beta von 2,0 projiziert beispielsweise eine Bewegung, die doppelt so hoch ist wie die des Marktes. Geht man von einer Marktpreisänderung von 15 % aus, könnte sich die Investition um 30 % nach oben oder unten bewegen. Konservative Investoren bevorzugen in der Regel Investitionen mit niedrigen Betas, um die Volatilität in ihren Portfolios zu reduzieren.
3. Standardabweichung
Während Beta in der Regel die Bewegung einer Investition gegenüber einem Index wie dem DAX misst, misst die Standardabweichung die Volatilität einer Investition auf eine andere Weise. Anstatt die Rendite der Anlage mit einem Benchmark zu vergleichen, vergleicht die Standardabweichung die individuellen Renditen einer Anlage (z. B. den Schlusskurs pro Tag) über einen bestimmten Zeitraum im Verhältnis zu ihrer durchschnittlichen Rendite im gleichen Zeitraum. Je mehr individuelle Renditen von der durchschnittlichen Rendite der Anlage abweichen, desto höher ist die Standardabweichung. Eine Anlage mit einer Standardabweichung von 16,5 ist volatiler als eine Anlage mit einer Standardabweichung von 12,0. Laut Morningstar Ratings liegt die Standardabweichung für den S&P 500 in den letzten fünf Jahren bei 18,8.
4. R-Quadrat-Wert
Der R-Quadrat-Wert ist ein Maß dafür, wie zuverlässig die Beta-Nummer ist. Es variiert zwischen Null und 1,0, wobei Null keine Zuverlässigkeit und 1,0 perfekte Zuverlässigkeit ist.
Die beiden Diagramme veranschaulichen die Variabilität der Rendite für zwei Fonds im Vergleich zur Volatilität des S&P 500 im gleichen Zeitraum. Jeder y-Wert stellt die Renditen eines Fonds dar, die im gleichen Zeitraum mit den S&P 500-Renditen (x-Werten) dargestellt werden. Das Beta oder das Durchplotten dieser Werte erstellte Zeile ist in jedem Fall identisch. Dies deutet darauf hin, dass die Korrelation zwischen jedem Fonds und dem S&P 500 identisch ist. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass die Beta im zweiten Diagramm wesentlich zuverlässiger ist als die Beta im ersten Diagramm, da die Streuung der einzelnen Renditen (x) viel enger ist. Daher ist der R-Quadrat-Wert für den Fonds im zweiten Chart höher.
5. Sharpe Ratio
Das Sharpe-Ratio wurde vom Nobelpreisträger für kapitalanlagenbezogene Preisgestaltung entwickelt, Dr. William Sharpe, Professor an der Stanford Graduate School of Business, und ist ein Maß für die Rendite eines Portfolios im Vergleich zu einer risikofreien Rendite. Die am häufigsten verwendete risikofreie Rendite ist der Zinssatz für eine dreimonatige US-Schatzanleihe.
Die zugrunde liegende Prämisse ist, dass ein Investor eine höhere Rendite erhalten sollte, wenn er von einer höheren Volatilität in seinem Portfolio ausgeht. Theoretisch gilt: Je höher das Verhältnis, desto stärker ist die Rendite des Portfolios relativ zum eingegangenen Risiko. Ein Verhältnis von 1,0 deutet darauf hin, dass die Rendite für das eingegangene Risiko zu erwarten war, ein Verhältnis von mehr als 1,0 ist ein Hinweis darauf, dass die Rate besser war als erwartet, und weniger als 1,0 ist ein Hinweis darauf, dass die Rendite das eingegangene Risiko nicht rechtfertigte. Zu den Verfeinerungen der Rendite-zu-Volatilitäts-Verhältnisse gehören das Sortino-Ratio, das Treynor-Ratio und die Modigliani-Risikoanpassungsleistungskennzahl (RAP). Bei ETFs entspricht das Verhältnis jedoch nicht der exakten Risikomessung aufgrund des Kostensatzes, daher wurde eine andere Kennzahl eingeführt mit einer besseren Bewertung der Risiken im Zusammenhang mit Investmentfonds. Die Sortino-Ratio ist die Rendite über einer risikofreien Anlage geteilt durch die Abwärtsabweichung. Die Martin-Ratio ist die Rendite über einer risikofreien Anlage geteilt durch den Ulcer Index, der die Größe und Dauer der Drawdowns misst.
6. Maximum Drawdown / Maximaler Wertverlust:
Die Risikobewertung für den Anleger ist angesichts der Verluste von entscheidender Bedeutung. Der wichtigste Faktor, den ein Berater mit maximaler Verlustfähigkeit eines Investmentfonds untersuchen muss. Er misst den größten Wertverlust eines Portfolios (bevor ein neuer Höchststand erreicht wird). Dabei sollte stets der wirklich höchste Verlust analysiert werden und keinesfalls eine reduzierte Sichtweise auf ein Kalenderjahr oder ähnliches.
Diese Kennzahl ist für Anleger am nützlichsten bei der Beurteilung der individuellen Risikobereitschaft. Man kann sehr einfach erkennen welcher Fonds den eigenen Vorstellungen entspricht und welcher Fonds sich beispielsweise eher für den Kapitalerhalt und welcher sich eher für die Rendite Maximierung eignet, wobei immer ein vom beiden für die meisten Anleger ein zentrales Anliegen ist. Es ist jedoch wichtig, dass hier nur das Ausmaß des größten Verlustes gemessen wird, was nichts über die Häufigkeit großer Verluste aussagt.
Daher kann und sollten Sie, bei der Depot Zusammenstellung nicht nur einzelne Fonds analysieren, sondern auch das Portfolio als Ganzes betrachten. Denn es kann durchaus sein, dass ein bestimmter einzelner Bestand innerhalb des Depots einen viel höheren Rückgang erfährt, aber durch den Rest des Portfolios abgesichert wurde. Es ist immer wichtig, andere Risikomanagementelemente zu berücksichtigen, zum Beispiel das Ausmaß, in dem das Portfolio diversifiziert ist.
7. Information-Ratio
Diese Kennzahl misst die risikobereinigten Renditen eines Investmentfonds im Vergleich zu bestimmten Benchmarks. Dies können klassische Benchmarks wie Staatsanleihen oder Aktienindizes sein, man kann jedoch auch aktive und passive Fonds sehr gut miteinander vergleichen. Es wird die Überschussrendite ins Verhältnis zum Tracking Error gesetzt, der die Risiken im Zusammenhang mit einem Portfolio aufzeigen. Es wird von den Fondsmanagern in erster Linie als Performance-Maß für aktiv gemanagte Fonds in einem ähnlichen Portfolio mit gleichen Renditen und Risiken eingesetzt. Je höher eine Information Ratio ist, desto lohnender ist, eine vom Index abweichende Investmentstrategie, für einen Anleger. Es kennzeichnet also den Erfolg aktiver Fonds gegenüber ETFs.
Das Sharpe-Ratio und das Information-Ratio unterscheiden sich im Vergleichsfaktor. Sharpe verwendet den risikofreien Zinssatz als Benchmark, während die Information-Ratio alles in das Verhältnis zum Investment setzen kann. Daher verwenden wir im Investment Research der Bank für Vermögen bei der Fondsselektion stets die Information-Ratio, wenn es z.B. um die Wahl zwischen 2 Fonds, aktiv oder passiv, geht.
8. Treynor-Ratio
Das Treynor-Ratio gibt das Verhältnis der Überschussrendite zum Betafaktor und somit die Risikoprämie je Einheit des eingegangenen systematischen Risikos an. Es zeigt, wie viel ein Investmentfonds oder ETF im Vergleich zum Risiko für die Investition verdient hat. Es zeigt die Vorteile eines Fonds für den Anleger im Verhältnis zur Höhe des eingegangenen Risikos. Ein negatives Treynor-Maß zeigt, dass die Investition im Vergleich zu risikofreien Instrumenten die schlechtere Wahl gewesen wäre.
9. Tracking-Error
Der Tracking-Error misst die Konsistenz eines Investmentfonds oder ETF im Verhältnis zu den vom Fondsmanager festgelegten Benchmarks. Es ist sehr wichtig für die Anleger, diese Quote im Auge zu behalten, wenn es um ETFs geht. Denn eine erhöhte Abweichung von der Benchmark würde bedeuten, dass ich als Anleger nicht die Index Performance erhalte, die ich bei einem ETF Investment erwarte.
Die Berechnung erfolgt in drei Schritten. Zunächst wird eine Überschuss-Renditereihe erstellt, indem die periodischen Unterschiede zwischen dem ETF und der Benchmark berechnet werden. Als Nächstes wird der Mittelwert dieser überschüssigen Renditereihe berechnet. Schließlich wird die Streuung der einzelnen Beobachtungen aus der mittleren Überschussrendite berechnet.
Da ETF-Anleger kostenbewusster geworden sind, stehen die laufenden Kosten (Total Expense Ratios) und die Handelskosten eines Fonds immer an erster Stelle. Ein großer Tracking-Error zwischen einem passiv verwalteten ETF und dem Index, den er verfolgt, kann eine rote Flagge sein. Es könnte übermäßige Handelskosten oder Probleme im Zusammenhang mit der Fondsverwaltung signalisieren.
Der Tracking-Error ist ein inhärentes Merkmal des Investierens. Zunächst wird eine passiv verwaltete Strategie aufgrund der mit dem Fonds verbundenen Gebühren wahrscheinlich hinter ihrer Benchmark zurückbleiben. Ein weiterer Schuldiger? Cash Drag. Wenn ein Fonds eine Cash-Position von 1% hat und der Markt um 10% steigt, wird dieses Bargeld nicht vom Marktsprung profitieren – was zu Tracking-Fehlern führt. Während passiv verwaltete ETF-Cash-Level tendenziell niedrig sind, können sie aufgrund von Dividendenzahlungen schwanken. In diesen Tagen der Rekordmärkte kann selbst eine niedrige Cash-Position Auswirkungen auf das Abbilden des Index haben.
Die vier Typen des aktiven Fondsmanagements (Quelle: Cremers / Petajisto (2009))
10. Tracking-Differenz
ETFs streben die Nachverfolgung eines Index an – was bedeutet, dass ETFs versuchen, die gleichen Renditen wie ein bestimmter Index zu liefern. Die Tracking-Differenz ist die Diskrepanz zwischen ETF-Performance und Indexperformance. Sie ist selten gleich Null.
Das liegt daran, dass eine Reihe von Faktoren verhindern, dass der ETF seinen Index perfekt nachahmt. ETF-Renditen folgen jedoch nicht immer ihrem Index; der Tracking-Unterschied kann klein oder groß, positiv oder negativ sein.
11. Active-Share
Der aktive Anteil ist der Prozentsatz der Bestände eines Fonds, der sich vom Referenzindex unterscheidet. Je niedriger der active-share, desto stärker ähnelt der Fonds seiner Benchmark. Ein Fonds, der keine Beteiligungen mit der Benchmark gemeinsam hat, wird einen aktiven Anteil von 100 % haben, und ein Fonds, der genau die gleichen Beteiligungen wie die Benchmark hat, wird einen aktiven Anteil von 0 % haben.
Dieses Verhältnis ist nützlich, um zu bestimmen, wie viel Sie für das aktive Management des Fonds bezahlen. Die Fonds mit geringer Out- oder Underperformance werden auf weniger aktive Aktien in einem Portfolio zurückgeführt. Das bedeutet, dass sich die Fonds nicht mehr von der Benchmark unterscheiden, die den Trends der Benchmark entspricht. Es hat auch Gebühr für die Manager. Daher ist es für den Anleger sehr wichtig, wenn Sie sich, als Berater für aktive Fonds entscheiden, diesen Quotienten stets vor der Fondsselektion zu betrachten.
Vorteile eines höheren aktiven Anteils
- Hohe aktive Aktienstrategien lieferten im Durchschnitt höhere Überschüsse im Vergleich zu niedrigen aktiven Aktienstrategien.
- Die stärkere Performance hoher aktiver Aktienfonds kann nicht unbedingt mit einem höheren Risiko (absolut oder relativ) in Verbindung gebracht werden.
- Innerhalb niedrigerer aktiver Aktienfonds lieferten solche, die systematische Aktienstrategien sind, deutlich bessere Ergebnisse als nichtsystematische Strategien (gemessen an den überzähligen Renditen und dem Informationsverhältnis).
12. Jensens Alpha
Diese Maß wird verwendet, um die ungewöhnliche Rendite der Investmentfonds über die erwartete Rendite zu bestimmen. In Bezug auf EFTs wird die Benchmark festgelegt, um festzustellen, ob sich die Wertpapiere im Vergleich zur Benchmark gut entwickelt haben oder nicht. Jensens Alpha ist ein Maß für die überschüssigen Renditen, die das Portfolio im Vergleich zu den vom CAPM-Modell vorgeschlagenen Renditen erzielt.
Der Wert der überschüssigen Rendite kann positiv, negativ oder Null sein. Das CAPM-Modell selbst bietet risikobereinigte Renditen, d. h. es berücksichtigt das Risiko der Sicherheit. Also, wenn die Sicherheit ziemlich teuer ist, werden seine tatsächlichen Renditen mit CAPM gleich sein. Die Alpha in diesem Fall wird 0 sein. Wenn die Sicherheit jedoch noch mehr verdient als die risikobereinigten Renditen, hat sie ein positives Alpha. Negatives Alpha gibt an, dass das Portfolio nicht die erforderliche Rendite erzielt hat. Ein höheres Alpha ist von Portfoliomanagern immer wünschenswert.
All diese Kennzahlen analysieren wir laufend im Investment Research der Bank für Vermögen und sie spielen selbstverständlich eine Rolle bei der Zusammenstellung der TopFonds Liste und der Auswahl der geeigneten aktiven Fonds und ETFs für unsere Vermögensverwaltungsstrategien. Sprechen Sie uns gerne an.
Über den Autor
MARC SATTLER
Marc Sattler verantwortet im Vorstand die Bereiche Vermögensverwaltung (PRIVATE INVESTING), Investment Research und Digitalisierung. Als Ansprechpartner für die Vermögensverwaltung steht er institutionellen- und Partner-Anlageberatern mit individuellen Anlagekonzepten und Depotanalysen zur Seite.